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Räumliche, funktionale und soziale Vielfalt
Damit eine sozial gemischte und diverse Stadt entstehen kann, müssen sich die Struktur und Gestaltung der Stadt an die Bedürfnisse ihrer Menschen anpassen. Dafür müssen unterschiedliche Altersgruppen, Geschlechter, Herkünfte, Fähigkeiten, Familienkonstellationen und sozio-ökonomische Möglichkeiten beachten werden.
Zugang für vielfältige Nutzergruppen
Um aus der neuen Metzeschmelz ein lebenswertes Quartier zu machen, sollen öffentliche Gebäude und Plätze für alle zugänglich sein. Dadurch entstehen Orte, an denen Menschen zusammenkommen können und auch Besucher*innen gerne Zeit verbringen.
Die unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten entsprechend unterschiedlichen finanziellen Situationen, dabei wird in der Entwicklung des Quartiers 30 % des Wohnraums für sozialen Wohnungsbau eingeplant. Dadurch wird das Quartier für mehr Menschen attraktiv.
An die Umgebung angepasste Gebäude
Das Areal ist topographisch in drei Teile trennbar: das Hochplateau, das Zentrum und den Bereich an der Alzette. Die Gebäude sollen in ihrer Höhe und Typologie jeweils an den entsprechenden Kontext angepasst werden. Dichtere und höhere Gebäude sollen sich am Plateau, in Richtung Bahnschienen vorfinden lassen, geschlossene Innenhöfe im Zentrum und offene Gebäudeblöcke entlang des Flusses.
Räumliche Effizienz durch sich überschneidende Funktionen
Sowohl Innen- als auch Außenräume sollen so gestaltet werden, dass ganz unterschiedliche Aktivitäten auf der neuen Metzeschmelz möglich sind.
Das umfasst die Aktivierung und Begrünung der Dächer, die Gestaltung von Gebäuden und Plätzen für eine mehrfache Nutzung und die Planung von sich ergänzenden Funktionen.