Die Metzeschmelz und die Öffentlichkeit. Was ist seit der Schließung passiert?
Konstituierende Sitzung des Zukunftsrots
Von nun an begleitet und berät der Zukunftsrot die laufende Planung - aus der Sicht der zukünftigen Bewohner*innen.
Metzeschmelz Hierschtforum
Rund 100 Besucher*innen zog es im Herbst auf die Metzeschmelz, um sich zu informieren, zu beteiligen und dem "Battle of the Planners" zu lauschen.
Metzeschmelz Fréijoersforum
Neben umfangreicher Beteiligungsmöglichkeiten wurden die Teilnehmenden erstmals zur Bewerbung für den Zukunftsrot der Metzeschmelz aufgerufen. Ein bedeutender Schritt im Beteiligungsprozess.
Metzeschmelz-Pioniere
Auf Einladung von AGORA, der Stadt Esch-sur-Alzette und der Gemeinde Schifflingen trafen sich Vertreter*innen von lokalen Initiativen und Vereinen, um über Aktivitäten auf dem Areal der Metzschmelz zu diskutieren. Welche Potentiale bietet das Areal? Welche Voraussetzungen braucht es für eine interessante Zwischen- oder Pioniernutzung?
Metzeschmelz Official Opening Day
Nach der Übertragung des Areals von ArcelorMittal an die Entwicklungsgesellschaft AGORA wurde mit dem Metzeschmelz Official Opening Day (MOOD) eine neue Etappe der Entwicklung aufgeschlagen. Interessierte Bürger*innen konnten das Areal während Führungen (wieder) entdecken und ihre Ideen zur Zwischennutzung einbringen.
Namenswettbewerb
Die Bürger*innen von Esch-sur-Alzette und Schifflingen beteiligten sich mit 500 Einsendungen an der Namensfindung für das neue Stadtquartier. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Bürger*innen geben dem Quartier seinen neuen, alten Namen „Metzeschmelz“.
Erste Aktivitäten durch die Zivilgesellschaft
tageblatt.lu
Mit dem FerroForum starteten fünf Jahre nach der Schließung wieder erste Aktivitäten, die das Areal nach außen öffneten. Vor allem durch die CUEVA-Ausstellung während des Kulturhauptstadtjahres 2022 gelangten viele Besucher*innen wieder auf die Metzeschmelz.
Partizipative Erarbeitung des Masterplans
Während des städtebaulichen Wettbewerbs waren neben den Planer*innen und Expert*innen auch die Politik und interessierte Bürger*innen an der Erstellung des Masterplans für das künftige Quartier beteiligt. Für die Öffentlichkeit wurden Führungen über das Areal und ein Workshop zu Nutzungsideen und -bedürfnissen durchgeführt.
Offizielle Schließung
Nachdem bereits 2012 die Produktion eingestellt wurde, wird das Werk 2016 offiziell geschlossen. Das Areal ist nun kaum noch zugänglich. In den Jahren nach der Schließung werden neue Nutzungen geplant und die Möglichkeiten dafür untersucht.