COBE
Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
Re-duce, Re-use, Re-cycle lässt sich auch auf ein Quartier anwenden: Die neue Metzeschmelz will vorhandene Strukturen nutzen und so bauen, dass sich die Gebäude umnutzen und wiederverwenden lassen. Ressourcenströme werden als Kreisläufe gedacht und ressourcenschonendes Verhalten soll gefördert werden.
Ein ehrgeiziges Infrastrukturprojekt
Das Konzept der zirkulären Stadtplanung zielt darauf ab, die neue Metzeschmelz in ein produktives und nachhaltiges Quartier zu verwandeln. Durch die Integration von erneuerbaren Energien, die Begrünung von Dächern und die Einrichtung von Werkstätten in bestehenden Gebäuden entsteht ein vielseitiger Raum, der ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit fördert.
Bauen für Demontage und Kreislaufwirtschaft
Die Zukunft des Bauens basiert auf der neuen Metzeschmelz auf dem Prinzip der Wiederverwendung und Neuprogrammierung. Durch die Verwendung von modularen Systemen, flexiblen Grundrissen und langlebigen Materialien wie Stahl und Holz werden Gebäude geschaffen, die sich leicht an neue Funktionen anpassen lassen, was den Zyklus der Neuprogrammierung, Wiederverwendung und des Recyclings unterstützt.
Wiederverwendete Elemente in neuen Gebäuden
Manche der historischen Gebäude werden revitalisiert und für neue Zwecke umgenutzt, wodurch ihre Lebensdauer verlängert und Bauabfälle reduziert werden. Diese Praxis fördert nicht nur die Ressourceneffizienz, sondern bewahrt auch den einzigartigen Charakter und die Identität des Areals, indem historische Strukturen in den neuen städtischen Kontext integriert werden.
Das Projekt Symbiosis
Auf dem Blog der AGORA finden Sie zusätzlich ein weiterführendes Interview zu der Frage, wie die Metzeschmelz ein kreiswirtschaftliches Stadtviertel der Zukunft werden kann. Im Interview werden auch die technischen Herausforderungen des Projekts in Betracht gezogen.