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Der „Zukunftsrot Metzeschmelz” hat seine Arbeit aufgenommen

Am Samstag, den 21.10. traf sich der Zukunftsrot zur konstituierenden Sitzung in der Maison Metzeschmelz. Neben einer Besichtigungstour über das Gelände lernten die Mitglieder die Ziele und Aufgaben des Zukunftsrots kennen und stimmten sich auf die gemeinsame Arbeit im kommenden Jahr ein.

Zukunftsrot Gruppe begeht das Areal der Metzeschmelz

Der Zukunftsrot ist eine feste Gruppe von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und besteht aus 37 Mitgliedern, welche sich zu rund zwei Dritteln aus engagierten Bürger*innen und zu einem Drittel aus Interessensvertreter*innen zusammensetzen. Ihr Auftrag im Entwicklungsprozess ist es, die Perspektive zukünftiger Bewohner*innen und Nutzer*innen einzubringen und die Planungen langfristig zu begleiten und komplettiert so die bestehenden Beteiligungsformate.

 

Offizielle Vorstellung im Rahmen des Hierschtforums

Der Zukunftsrot wurde der Öffentlichkeit erstmalig am 30.09. im Rahmen des Hierschtforums vorgestellt. Hierbei hob die Präsidentin der AGORA, Frau Marie-Josée Vidal, das große Interesse an diesem Gremium hervor. So haben sich rund 120 Bürger*innen gemeldet, um Mitglied zu werden. Ebenso haben alle 13 eingeladenen Interessensvertretungen ihre Teilnahme zugesagt. Diese große Resonanz hat ermöglicht in enger Zusammenarbeit mit ILRES eine durchmischte Gruppe von Mitgliedern auszuwählen. In der anschließenden Interview- und Diskussionsrunde mit zwei der Mitglieder des Zukunftsrots wurde diese Motivation und Vorfreude an der Entwicklung der Metzeschmelz langfristig mitzuwirken deutlich spürbar. 

 

Ablauf und Ziele der konstituierenden Sitzung

Nach einer Einführung zu den Zielen und Aufgaben des Zukunftsrots durch den Moderator Bob Wetzel, bekamen die Mitglieder die Möglichkeit, sich in Zweiergruppen kurz vorzustellen und kennenzulernen und traten hierbei in einen regen Austausch untereinander. Anschließend skizierte Yves Biwer (AGORA) die groben Linien des Weges von der alten zur neuen Metzeschmelz, eine Übersicht über den Planungsprozess und den aktuellen Stand der Planungen. 

Nach einer Stärkung boten die Schëfflenger Schmelzaarbechter im Rahmen von zwei Rundgängen nicht nur einen spannenden Überblick, sondern auch einen besonderen Einblick in die Historie des ehemaligen Stahlwerks. Die Mitglieder, von denen viele zum ersten Mal das Gelände erkundeten, waren insbesondere von der Dimension und dem Potential der Metzeschmelz und der einzelnen geschützten Gebäude beeindruckt. 

Die wesentlichen Ziele des ersten Treffens, die Rollen und Erwartungen der Mitglieder zu klären, eine Übersicht über den Gesamtprozess zu bekommen und durch einen engen Austausch untereinander die Basis für die weitere Zusammenarbeit in der Gruppe zu legen, konnten somit gut erfüllt und eine Vorfreude auf die nächsten Sitzungen Anfang 2024 geweckt werden. 

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